Geschichte

Die Entstehung des Berliner Sportclubs

 

  • 1895 Gründung des Amateur-Sport-Club
  • 1896 Gründung des Sport-Club Berlin, Zusammenschluß beider Vereine, sowie des Verein Marcomannia, zum "Sport-Club 1895/1896".
  • 1905 Namensänderung durch Carl Diem in "Berliner Sport-Club"., Kern dieses Vereins ist die Leichtathletik, wobei man dennoch für alle Sportarten offen ist. Carl Diem wird Vorsitzender des Vereins.
  • 1913 Gründung der Amerika-Abteilung, die auf 200 Mitglieder limitiert wurde. Es gibt auch eine Ring- und Boxabteilung sowie eine Offiziersabteilung. Er zählte 1914 mehr als 2000 Mitglieder. Neben der Aufnahme der Fußballabteilung etablieren sich in den 1920er Jahren die Abteilungen Hockey und Handball. Der BSC erhält an der AVUS eine Sportanlage, die Hockeyabteilung erhält Spielplätze an der Cicerostraße in Berlin-Wilmersdorf.
  • 1925 Im BSC wird der Sportärzteausschuss unter der Leitung von Dr. Hans Eicke gegründet. Hieraus wird später der von Werner Ruhemann gegründete Deutsche Sportärzte-Bund hervorgehen.
  • 1934 Aufnahme einer Rugby-Abteilung in den BSC.
  • 1945 Auflösung des Vereins durch die Aliierten, später Neuansammlung der alten Mitglieder in der Sportgruppe Eichkamp.
  • 1952 Hubertus-Sportplatz wird sportliche Heimat des BSC. 1989 erhält die Hockeyabteilung das "Grüne Band" für hervorragende Talentförderung im Hockey.
  • 1990 Fertigstellung des Clubhaus des Vereines
  • 1995 BSC wird Förderverein des LSB-Programms "Fit für Freizeit"
  • 2001 Initiierung des Modellprojekts "Modernisierung von Vereinen und Verbänden"
  • 2002 BSC wird frauen- und kinderfreundlichster Verein in Berlin.
  • 2003 BSC wird familienfreundlichster Verein in Berlin.
  • 2006 BSC erhält die Auszeichnung für die beste Jugendarbeit.

 

Fussball-Abteilung

Von 1909 bis 1911 wurde der Berliner SC Berliner Meister des von 1904-1911 bestehenden Verbandes Berliner Athletik-Vereine. 1911 scheiterte man im Entscheidungsspiel um die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Entscheidungsspiel gegen den Meister des Märkischen Fußball-Bundes FC Tasmania 1900 Rixdorf.

Ab 1911 spielte der Berliner SC im Verband Brandenburgischer Ballspielvereine, in dem er den einzigen für den Verband Berliner Athletik-Vereine reservierten Platz einnahm.

1923 wird die Fußballabteilung von Hertha 92 aufgenommen, da der Verein aufgrund illegaler Gelder vom Spielbetrieb ausgeschlossen worden war. Die Fußballabteilung trug fortan den Namen Hertha BSC. Bereits 1929 trennten sich die Herthaner wieder vom Berliner SC. Nach einer Abfindung in Höhe von 75.000 Reichsmark durfte man jedoch den Sportplatz sowie das durch die vier Finalrundenteilnahme der Deutschen Meisterschaft bekannt gewordene "BSC" behalten. In den beiden Folgejahren errang Hertha BSC bisher zum einzigen Mal die Deutsche Fußballmeisterschaft.

Nach dem Ausscheiden von Hertha BSC konnte die Fußballabteilung des BSC nicht an die Erfolge von Hertha BSC anknüpfen. So scheiterte man 1940/1941 in den Aufstiegsrunden in die Gauliga Berlin-Brandenburg. 1933 fusionierte der Berliner Sport-Club kurzzeitig mit dem Neuköllner FC Südstern zum Berliner SC Südstern 08. Diese Verbindung wurde aber 1935 wieder gelöst.

Erfolge der letzten Jahre waren die Aufstiege der Herren in die Verbandsliga 2007 und 2010. Die Fussballabteilung umfasst mittlerweile über alle Altersklassen hinweg leistungs- und freizeitorientierte Teams.

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