2.Herren wehrt ersten Machtball ab

Beide Mannschaften wussten um die Brisanz dieses Duells im Kampf gegenden Abstieg.

SW Neukölln hätte  mit einem Dreier wieder direkt Kontakt zu den rettenden Plätzen, während unsere Zweite bei einer Niederlage wohl weg vom Fenster gewesen wäre. Die Motivation bei unserem Team war wohl daher etwas höher, jedenfalls machten die Jungs von Anfang an richtig Dampf. Die führte zu einer deutlichen Überlegenheit in den ersten dreißig Minuten und drückte sich auch in Toren aus. Erst krönte Kevin einen Sturmlauf über die rechte Seite mit einem Schuß ins lange Eck (13.Minute), dann nahm Vincent eine Abpraller aus 25 m direkt und jagte ihn, noch abgefälscht, in die Maschinen. Insbesondere Vincent hatte bis dahin viele Balleroberungen schon im vorderen Mittelfeld und krönte seine herausragende Leistung mit diesem Treffer. Nun hatten alle gedacht, dass diese Führung Sicherheit bringen würde - das Gegenteil war der Fall. Nach einer Ecke hat wir Glück, das unser Gegner den Ball auch nach drei Versuchen nicht über die Linie brachte, einmal rettete sogar die Latte. und noch ein zweites Mal kurz vor der Halbzeitpause rettete die Latte, als wir vor der Abwehr keinen richtigen Zugriff bekamen. Der Pausenpfiff kam genau richtig. Nun konnte sich die MAnnschaft sammeln und kam tatsächlich konzentrieter aus der Kabine. Wieder gestalteten die Adler das Spiel überlegen und konnten in 75. Minute durch Rado auf 3:0 erhöhen. Wer dachte nun sei die Messe gesungen, der hatte sich getäuscht. Zweimal vertändelten wir in der eigenen Hälfte unkonzentriert den Ball und hatten Glück, dass die Neuköllner diese Situationen nicht auszunutzen wussten. Doch dann kam in der 85. Minute nach einem Gestocher (4 BSCer gegen einen Neuköllner) der BAll irgendwie zum freistehenden Neuköllner Torjäger Eisenhut. Der nahm die Kugel auf, lief allen auf unseren Torwart zu und ließ ihm keine Abwehrchance. Schon in der Nachspielzeit noch ein Freistoß 25 m vor unserem Tor. Ein toller Aufsetzer und es stand plötzlich nur noch 3:2. Der Schiedsrichter ließ 4 Minuten nachspielen, die uns unendlich lang vorkamen, aber zum Glück keine echte Chance mehr für die Neuköllner brachten. Nicht auszudenken, wenn sich unsere Zweite in ihrer prekären Situation erlaubt hätte, das Spiel noch abzugeben. So geht es nächsten Sonntag mit Rückenwind zum nächsten unmittelbaren Konkurrenten , den 1.FC Schöneberg. Nur für den Sieger wird die Hoffnung weiter leben.

 

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