1.Herren im Halbfinale - 2.Herren scheiden unglücklich aus

1. Herren des BSC dank zwei Elfmetern siegreich

Die 1. Herren des Berliner SC durften das Einziehen ins Pokal-Halbfinale feiern. In einem umkämpften Spiel besiegte die Mannschaft von Trainer Zeljko Ristic TUS Makkabi mit 2:1 (2:1).

Das Spiel fing für den BSC nicht gut an. Makkabi war nach Flanken immer wieder gefährlicher. Die Gäste vergaben mehrere gute Gelegenheiten. In der 16. Minute traf Vasile Soltan dann per Volley, nachdem es bei einer Ecke ein Durcheinander gab. In der 21. Minute bot sich dem BSC aber bereits wieder die Chance zum Ausgleich. Arthur Langhammer wurde im 16er von Makkabi gefoult, so dass es Elfmeter gab. Martin Kascha verwandelte souverän zum 1:1.

In der Folgezeit wurde das Spiel immer zerfahrener. Die einzigen Auffälligkeiten waren gelbe Karten für die Trainer beider Mannschaften. In der 45.Minute gab es dann nach Handspiel eines Makkabi-Spielers erneut Elfmeter für den BSC. Makkabi protestierte vehement. Infolgedessen sah Gäste-Trainer Wolfgang Sandhowe die rote Karte. Martin Kascha ließ sich indes nicht irritieren und verwandelte den Elfmeter erneut souverän und brachte den Berliner SC somit mit 2:1 in Führung.

Die zweite Halbzeit wurde sehr intensiv von beiden Mannschaften geführt. Tormöglichkeiten blieben allerdings aus. Stattdessen gab es in der zweiten Hälfte insgesamt sieben gelbe Karten. In der 81.Minute hatte Maurice Peitz nach einer Ecke die Chance auf das vorentscheidende 3:1. Der Makkabi-Torhüter wehrte seinen Kopfball jedoch ab, den Nachschuss stocherte Peitz dann vorbei.

Und somit wurde es in der Schlussphase nochmal richtig heiß. Makkabi versuchte alles, kam aber nicht mehr zu einer Torchance. Mit dem Abpfiff rannten erneut einige Spieler der Gäste auf den Schiedsrichter zu. Infolgedessen sah der Spieler Doron Buck noch die rote Karte. Der BSC feiert den Einzug ins Pokal Halbfinale. Sollte Stern Marienfelde (Landesligist) sich nicht überraschend gegen Altglienicke (Regionalligist) durchsetzen, trifft der BSC in der nächsten Runde garantiert auf einen klassenhöheren Gegner. Man darf gespannt sein.

2. Herren verliert durch Standard-Tore unglücklich

Die 2.Herren schieden leider unglücklich aus. Nach einer zwischenzeitlichen 1:0-Führung ging die Partie gegen Staaken II mit 1:3 verloren. 

In der siebten Minute war Kevin Müller frei vor dem Tor durch, legte aber nochmal quer und verpasste so die frühe Führung. In der zehnten Minute setzte er sich erneut durch und wurde frei vor dem Tor knapp außerhalb des 16ers von einem Staakener Spieler gefoult. Obwohl dieser letzter Mann war, gab es zum Unverständnis fast aller keine rote, sondern nur eine gelbe Karte.

In der 26. Minute näherte Staaken sich erstmals dem Tor an, ehe Max Vincent Bolz knapp am Tor vorbeischoß und in der 28. Minute eine dicke Gelegenheit liegenließ. In der 30. Minute gab es dann aber einen Elfmeter für BSC II. Kevin Müller verwandelte diesen jedoch nicht. Staaken II-Keeper Marian Heiss lenkte mit einer guten Parade zur Ecke ab. In der 43. Minute bot sich den Gästen dann nochmal eine Chance zur Führung. Nachdem der Staakener BSC-Keeper Jorma Haberland umkurvt hatte, scheiterte er an Joshua Tröger, der den aus spitzem Winkel abgegebenen Schuss zur Ecke klären konnte.

Somit ging es mit dem Spielstand 0:0 in die zweite Halbzeit. Diese begann turbulent. In der 47.Minute wurde Fabian Gerdts eindeutig im Strafraum gefoult. Den Elfmeter verwandelte er selbst zum 1:0. Direkt danach hatte BSC II durch Jakob Baum und Nicolas Wolski zwei Riesenchance aufs 2:0. Sie ließen jedoch eine deutlichere Führung liegen.

Kurz darauf hatte Staaken zwei gute Gelegenheiten. Einmal rettete Jorma Haberland, einmal ging der Ball knapp drüber. Die Gäste blieben aber dran. In der 70.Minute gab es den dritten Elfmeter der Partie, dieses Mal für Staaken. Jorma Haberland parierte den Elfmeter, war aber beim Nachschuss von Sascha Rinke machtlos. Somit stand es 1:1.

Nur wenige Minuten später fiel nach einer Ecke das 1:2. Das ganze Spiel über war Staaken bei Standards gefährlich. Dieses Mal passierte es. Jorma Haberland wehrte zweimal ab, dann schoss ein BSC-Spieler auf der Linie den Staakener Akteur Kevin Woithe an. So fiel das 1:2.

In der Folge gaben die Spieler von BSC II weiter alles. Leider kam das Team nicht zu klaren Torgelegenheiten. In der 88. Minute traf dann Nils Müller mit einem sehenswerten Freistoßtor zum 3:1 für Staaken. Damit war das Spiel gelaufen, das letzte Aufbäumen der Heimmanschaft reichte nicht aus. Etwas unglücklich ist für die 2. Herren des Berliner SC damit im Viertelfinale des Pokals der zweiten Herren Schluss.

Follow us!

  • Folge uns auf Facebook
  • Folge uns auf Instagram
  • Folge uns auf YouTube