BSC für einen sportlichen, fairen und respektvollem Umgang ohne Diskriminierung und Schmähungen

ob Dietmar Hopp, RB Leipzig, Torunarigha, Schiedsrichter und viele andere. Es reicht! Der Fußball darf keine Plattform für Hasstiraden sein. Im Gegenteil, kaum ein anderes Spiel, hat eine solche Kraft integrativ zu wirken. Seit vielen Jahren wird das bis in den kleinsten Verein gelebt, doch scheinbar reicht das nicht. Es ist Zeit, auch nach außen den Schulterschluss zu bilden und einmütig gegen Gewalt, Fremdenhass, Diskriminierung und Respektlosigkeit einzutreten. Insbesondere muss jeder in seinem unmittelbaren Umfeld aktiv gegen diese ungehörigen Praktiken vorgehen.
Fußball wird gemeinhin als schönste Nebensache der Welt beschrieben. Es ist unser aller Aufgabe, dass die hier erzeugten Emotionen ausschließlich in eine positive Richtung geleitet werden. Hätten wir keine Gegner könnten wir keinen Erfolg bejubeln. Die Unparteiischen sind dafür da, in strittigen Fragen zu entscheiden. Manchmal kommt es vor, dass sie keinem gerecht werden. Ist dies ein Grund jemanden den Respekt zu verwehren oder ihn gar zu diffamieren? Nein! Fußball ist ein Spiel, dass die Kraft hat, Völker zu vereinigen, weil dieses Spiel eine gemeinsame Sprache hat. Beim Fußball sind alle gleich, so wie es auch in unserer Gesellschaft sein sollte. Euphorische Gefühle bei einem Erfolg, traurige Momente für den Verlierer, aber am Ende Respekt für den Spielpartner, ob nun Gegner oder Schiedsrichter, auch das ist für alle gleich. Es gehört zum Spiel! Auch Verantwortliche und aber auch Zuschauer müssen sich diesen Werten verschreiben, sonst haben sie bei diesem Spiel nichts verloren. Nehmt aktiv Einfluss auf die „Spielverderber" und lasst es nicht einfach nur geschehen! Wenn jemand irgendwo auf der Welt Stadionverbot aus diskriminierenden Gründen bekommen hat, dann ist er auch auf dem Hubi nicht willkommen! Wir haben den gegenseitigen Respekt in den meisten Fällen als gegeben hingenommen, aber nicht mehr bewusst gezeigt. Lasst uns hier als BSCer ansetzen und ganz bewusst unserem Spielpartner entweder zum Erfolg zu gratulieren oder in der Niederlage ein paar tröstende Worte zusprechen und uns beim Schiedsrichter für die Leitung des Spiels ausdrücklich zu bedanken. Es geht darum, seinen Respekt gegenüber dem anderen zu bezeugen, denn ohne den Spielpartner gibt es dieses Spiel nicht!! Und das wär ausgesprochen schade! Im optimalen Fall springt der Funke des gegenseitigen Respekts auch über in das normale Leben außerhalb des Sports. Das würde uns allen gut tun.

Der Vorstand der Fußballabteilung des Berliner SC

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